Die Leuchtobjekte der Künstlerin vermitteln in gewisser Weise zwischen ihren BienenKunstWerken einerseits und den FotoGrafischen FugenWerken andererseits.

Aus bestimmten BienenKunstWerken heraus entwickelt Gabriele Jahnke eine Folgearbeit auf der Grundlage der Ausgangsarbeit. Hierbei fokussiert sie einen Teilbereich, ein Detail, welches stark vergrößert als Fotografie angefertigt wird, um es sodann als LeuchtBild in einen Objektrahmen einzulassen. Diese können dann sowohl an die Wand gehängt werden als auch auf dem Boden oder einer Stele zu stehen kommen. Die Größe jener Arbeiten variiert stark, je nach Motiv und Kunstwerk

LiebesLust-RedeFluß, bei Lichte besehen, 2002

Zusätzlich fertigt sie Leuchtexponate an, die ihren FotoGrafischen FugenWerken ähneln, dann aber ebenfalls als LeuchtBild umgesetzt werden. Die Materialität und damit ästhetische Wirkung unterscheidet sich deutlich von denen der BienenKunstWerke aber auch jenen der FugenWerke.

Wenn der Dax zum Tier wird, bei Lichte besehen, 2002

Darüber hinaus existieren Fotografische Exponate als LeuchtBilder, die beinahe klassisch entstehen, allerdings in farblicher Hinsicht meist digital bearbeitet sind. Es handelt sich um Selbstportraits oder aber „silence objects“.

  • Am Nabel der Welt A, bei Lichte besehen, 1998-2000